Reichmann

Unternehmensnachfolge

Zukunft prägen

Der Inhaber bereichert seine starke Position mit klarem Blick auf Handlungsspielräume.

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Unternehmensnachfolge

Zukunft prägen


Der Inhaber bereichert seine starke Position mit klarem Blick auf Handlungsspielräume.

Sondieren > Klären > Umsetzen


Was mit einem Unternehmen mit einem Wechsel an der Spitze passieren soll, ist die letzte große Entscheidung des Eigentümers – eine grandiose Aufgabe.

Impuls


Im Wohnungsmarkt hört sich das Wort „Eigentümerwechsel“ banal an. Wobei sich aber sein Sinn bahnbrechend verändert, wenn es sich nicht um ein Haus, sondern um ein Schloss handelt.

Diesen Spannungsbogen übertrifft der Unternehmer, der seinen Betrieb nicht mehr weiterführen möchte. WARUM auch immer, das WIE berührt fundamentale Fragen, die zu einer Antwort zusammengeführt werden müssen.

Richtig ist: Ohne den Inhaber läuft gar nichts. Das unterstreicht im positiven Sinne seine Gestaltungsmacht. Seine Fragen sind zielführend:

Finde ich in meiner Familie den kompetenten Nachfolger?
Wie finde ich den passenden Nachfolger außerhalb der Familie?
Was passiert, wenn ich keinen Nachfolger/Neueigentümer für mein Unternehmen finde?

Tatsächlich machen sich viele Betriebsinhaber aber keine Vorstellung davon, dass für die Erfüllung aller Anforderungen durchschnittlich fünf Jahre vergehen. Als optimales Alter, um sich allmählich mit allen Aspekten vertraut zu machen, haben sich 55 Jahre herauskristallisiert.

In diesem Alter kann der Unternehmer seine Gedanken vorausschauend ordnen. Es liegt auf der Hand, dass dieses Vorgehen gerade für den Wunsch einer internen Lösung ideal ist, um den Nachfolger systematisch an die große Aufgabe heranzuführen.

Zu beachten gilt auch, dass sich Lebensplanungen aufgrund von Krankheiten oder neuen Interessen ändern, sodass der Unternehmer kurz- oder mittelfristig eine Lösung finden möchte. Das kommt gar nicht so selten vor. Wir fokussieren auch in diesen Fällen unser interdisziplinäres Team, um in der anvisierten Zeitspanne gewinnende Ergebnisse zu erarbeiten.


Themen im Focus

Jedes Unternehmen braucht irgendwann einen Nachfolger.
Die Frage ist nur, wann und wie der Übergang erfolgen sollte.


# Unternehmensnachfolge
# Betriebsübergang
# Transformation

Es gibt kaum einen anderen Beruf, der Tatkraft, Flexibilität und Klugheit so vereint wie der erfolgreiche Unternehmer. Was ihm dafür abverlangt wird, ist eine regelmäßig hohe Belastung, zumal er täglich Entscheidungen mit gravierenden Folgen treffen muss.

Er lebt weder in einer Schablone noch agiert er als Kopie. Er ist ein Original, der seine Wertschöpfung im Vorwärtsmodus mit Rückspiegel erzielt. Ohne Zukunft geht zwar gar nichts, aber Tradition ist für ihn die Wertschmiede, um damit verlässlich rentable Arbeit zu leisten.

Wohlfühlposition mit Plan

Mit anderen Worten: Die Modernität treibt ihn, die Tradition bewahrt ihn, aber in dieser Positionierung können sich Eigenschaften entwickeln, die es ihm schwerer machen, über seine eigene Rolle morgen und übermorgen nachzudenken. Ist er derjenige, der mit Weitsicht darüber nachdenkt, wie er sich die Zukunft des Unternehmens vorstellt – ohne ihn an der Spitze?

Gefühlsmäßig wird er sich in vielen Fällen seinen Sohn oder seine Tochter als Nachfolger wünschen, weil sich darin auch der ideelle Wert eines Familienunternehmens spiegelt. Doch für diese Wohlfühlposition braucht er einen Plan. Die Transformation, der Betriebsübergang, der Staffellauf für das große Ziel, folgt keiner spontanen Eingebung, sondern markiert in der Unternehmensgeschichte einen herausragenden Akt, der sorgsam vorbereitet sein muss. Nicht sollte, sondern muss, damit die Ordnung gewahrt bleibt.

Charakterstärke führt zum Ziel

Unternehmen brauchen eine Ordnung, die ihnen Struktur, System und Verlässlichkeit gibt. Mischen sich darin in den nachfolgenden Hierarchien (Bereiche, Abteilungen, Stellen) womöglich Gerüchte, Unklarheiten oder diffuse Stimmungen, schlägt das auf die Leistung durch. Das Abstruse daran ist, dass dies unbewusst geschieht. Etwas ist anders, was genau anders ist, lässt sich nicht exakt verorten. Dadurch gerät die gesamte Formation eines Unternehmens (Wir-Gefühl, Stolz, Ziel, Erfolg) zwar nicht aus den Fugen, aber es läuft nicht mehr richtig.

Fest steht: Kein Unternehmen lässt sich mit einem patriarchalischen Muster erfolgreich in die Zukunft führen. Das zu wissen, reicht nicht aus, danach zu handeln, offenbart die Charakterstärke des Inhabers. Mehr kann er nicht erreichen.