Impuls
Weil Unternehmen sich permanent verändern, müssen die Anpassungsprozesse funktionieren. Abläufe und Strukturen – das Getriebe des innerbetrieblichen Maschinenraums – verlangen nach ständiger Überprüfung.
Oftmals ist es nur ein Detail, das zu gravierenden Folgen führt und damit die Wirkkette eines Unternehmens schwächt. Deshalb ist es so entscheidend wichtig, rechtzeitig durch zupackendes Eingreifen wieder in den Vorwärtsmodus zu kommen.
Selbst Unternehmen, die wir von außen als stark wahrnehmen, sind es manchmal gar nicht mehr, weil die Gewinne kontinuierlich zurückgehen. Mit rigidem Kostenmanagement versucht die Geschäftsführung dann, Rentabilität zu erzwingen.
Wenn aber die Gewinne zurückgehen, weil typische Fehler sich wiederholen, kann das Unternehmen sich zu Tode sparen, ohne freilich die Ursache zu beheben.
Themen im Fokus
Der große Moment der unternehmerischen Zukunftszugewandtheit.
#Restrukturierung
#Verbesserungsmanagement
#LernendeSysteme
Die sysscon Strategie- und Managementberater unterscheiden zwischen Restrukturierung und Sanierung, ein Begriffspaar, das in der betriebswirtschaftlichen Lektüre fast durchgängig als Synonym verwendet wird – und damit die unternehmerische Komplexität unterläuft. So einfach ist es nämlich nicht.
Jedes Unternehmen hat mit der Zeit Restrukturierungsbedarf, weil sich Prozesse und Strukturen verändern. Wir sprechen deshalb von „natürlichen Störungen“. Entscheidend ist aber, wie schnell ein Hindernis gefunden wird, um eine negative Wirkkette (Fehler eines Fehlers) zu unterbinden.
sysscon hat ein vorausschauendes Restrukturierungs-Management etabliert, um Anpassungsprozesse zu definieren und Lösungen zielgenau umzusetzen. Das ist in den Betrieben ein laufender Prozess, vergleichbar mit einer Inspektion oder TÜV-Untersuchung.
Insofern greift das Restrukturierungsmanagement tief in die unternehmerischen Funktionen ein, um systematisch nach dem Ursache-Folge-Prinzip mit dem richtigen Dreh wieder in den Erfolgsrhythmus zu kommen. Darin liegt der große Moment einer unternehmerischen Zukunftszugewandtheit. Denn Unternehmen sind lernende Systeme. Das Lernen, um besser zu werden und damit das Morgen zu gestalten, hört nie auf.
Wenn die Notwendigkeit einer Restrukturierung (in einem Detail oder in einer unternehmerischen Wechselbeziehung) allerdings verkannt oder Lösungen nicht umgesetzt werden, drohen tatsächlich Schäden, die häufig nur noch mit einer Sanierung geheilt werden können. Dann hilft nicht mehr das Auswechseln einer Schraube, sondern die ganze Maschine muss erneuert werden.