Reichmann

Mergers & Acquisitions

Zukunft konstruieren

Unabhängigkeit effizient sichern mit einem effektiven Portfoliomanagement.

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Unabhängigkeit effizient sichern mit einem effektiven Portfoliomanagement.

Herleiten > Planen > Integrieren


Am Anfang stehen die Fragen, welche externe Produktlinie dem Unternehmen wirksam nutzt und mit wem es in Verhandlungen eintreten sollte. Über die Analyse hinaus bringen wir nach dem definierten Anforderungsprofil Partner zusammen und begleiten den Integrationsprozess. Das bedeutet: Fokussierung auf konkrete Aspekte oder fortwährende Beratung bis zum Ergebnisziel.

Impuls


Familienunternehmen verfolgen Leitideen, die sie innerhalb unausgesprochener Leitplanken umsetzen wollen. Doch was die Tradition verspricht, muss die Wirklichkeit auch hergeben.

Fressen oder gefressen werden. Jeder kennt diesen Kalauer. Doch wer ist Jäger, und wer ist Beute? Die wirtschaftliche Antwort: Die Schnellen überholen die Langsamen, und die Starken die Schwachen.

Wenn ein Unternehmen – aus welchen Gründen auch immer – die Dynamik und die Volatilität der Märkte dauerhaft aus eigener Kraft nicht mehr bedienen kann, sollte es sich rechtzeitig wehren. Die sorgsame Analyse offenbart die strategischen Lücken.

Mergers & Acquisitions orientiert sich daran, die notwendigen Strukturveränderungen erfolgreich zu meistern. Ob ein Unternehmen ein anderes Unternehmen oder eine Produktlinie übernimmt, oder im Zuge des Konzentrationsprozesses einen Bereich verkauft, das Ziel lautet: Steigerung der Wettbewerbskraft über Kosten-, Markt und Leistungssynergien.


Themen im Focus

Die Katze im Sack oder Due Diligence


#mergersacquisitions
#duediligence
#Mittelstand

Wenn früher auf den Märkten die Käufer ein Ferkel oder ein Huhn kauften, und ihnen Händler statt dieser Ware eine tote Katze in den Sack steckten, war der Betrug perfekt. Ihm verdanken wir das Sprichwort: „Ich kaufe doch nicht die Katze im Sack.“

Was das mit Mergers & Acquisitions zu tun hat: Wenn kleinere oder mittlere Unternehmen sich mit ihren Wachstumsstrategien und der Optimierung des eigenen Geschäftsfeldes beschäftigen und sie zum Ergebnis kommen, „Lücken“ mit der Übernahme eines Unternehmens oder eines Geschäftsfeldes zu schließen, beginnt eine extrem wichtige Arbeit: den anvisierten Übernahmekandidaten mit äußerster Sorgfalt zu prüfen. Dafür muss er alle notwendigen Bücher öffnen.

Durch eine Due Diligence soll eben nicht die Katze im Sack gekauft werden, sondern das „Kaufobjekt“ hinsichtlich seiner wirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Verhältnisse überprüft werden – um darauf aufbauend die Entscheidung zu fällen. Hinzu kommen Fragen wie: liegen Patente vor, wer ist der Rechteinhaber, technologischer Reifegrad, die Marktstellung der Produkte, ob zivilrechtliche Probleme von Dritten drohen, ob ein strafrechtliches Urteil vorliegt und Aspekte der Reputation. Mit dieser lückenlosen Darstellung soll der Käufer in die sichere Lage versetzt werden, böse Risiken zu vermeiden.

Viele Unternehmer scheuen diesen Aufwand, weil er mit Kosten verbunden ist, obwohl ihr Naturell als vorsichtige Pragmatiker dagegenspricht. Man will doch genau wissen, um was es geht. Oder sie neigen dazu, nur eine abgespeckte Version des Due-Diligence-Prozesses zu verfolgen. Hilfsweise verschaffen sie sich erste Anhaltspunkte in Google. Aber allein diese Informationsquelle setzt voraus, dass der Unternehmer sich mit den Tiefen der Recherche auskennt. Eine Zahl – um ein Beispiel zu nennen – sagt zunächst wenig aus, wenn sie ohne Bezugsgröße bleibt. Und wie klärt man diese Bezugsgröße mit all ihren Hintergründen ab – und, und, und. Google ist der falsche Weg.

Eine Rolle spielt auch das Bauchgefühl. Ein Gründer oder ein Unternehmer, der quasi schon im Elternhaus mit den betrieblichen Themen vertraut wurde, kennt mit den gewachsenen Strukturen aus dem Stegreif die Ecken und Kanten der Branche. Aber was er von sich selbst weiß, weiß er eben nicht von einem fremden Unternehmen. Er kann aus der Ferne nicht hinter die Fassade schauen.

Wenn Merger & Acquisitions scheitert, liegt das vor allem an der fehlenden oder oft nicht ausreichend umgesetzten Due Diligence. Google und Bauchgefühl sind extrem gefährlich. Hinzu kommt, dass in vielen kleineren und mittleren Unternehmen es keine strategische Unternehmensplanung gibt. Spätestens aber mit einer Akquisition muss sich das zwangsläufig ändern, allein schon deshalb, um die Integration des Kaufobjekts sicher zu bewerkstelligen. Auch dafür dient die Due Diligence als Grundlage.